Der zwölfte, dreizehnte, vierzehnte Mann

Unser aller Mein Bundespräsident findet ja, die deutsche Mannschaft spiele permanent in Überzahl, schliesslich sei das Publikum der zwölfte Mann. Manche sehen im zwölften Mann eher den Schiedsrichter, der für die Heimmannschaft gnädiger pfeife. Ganz andere finden, der zwölfte sei der Physiotherapeut.

Diese Männer 12a), b) und c) gefallen mir schon ganz gut. Und haben mich inspiriert, nach noch nach einer weiteren Möglichkeit zu suchen, die Italiener heute abend vollends in Unterzahl zu bringen. Und das geht so:

i.ch-b.in/weltmeister

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«Wie?» werdet ihr jetzt erstaunt sagen, «das soll alles sein?» - Und ich antworte: «Das ist alles, genau!»

Aber so wenig ist das, wenn man genau hinschaut, eigentlich gar nicht. Ich sage ja wohlgemerkt nicht: «Wenn alles gut läuft, werde ich vielleicht Weltmeister.» Oder: »Ich wäre gerne Weltmeister.» Oder: «Wenn ich gross bin, werde ich Weltmeister.» Sondern: «Ich bin Weltmeister.» Basta. (Bitte entschuldigt diesen kleinen italienischen Einwurf.)

Man formuliere erreichbare Ziele so, als seien sie bereits erreicht, empfiehlt so ungefähr jeder Unternehmensberater oder Autor von Management-Literatur wärmstens. Womit ich hiermit Roland Berger zum 13. Mann ernenne. Und Vera Birkenbihl als 14. Mann. Man kann ja auch mal eine Frau aufstellen, oder nicht?

PS: Für alle, die das wie er hier anders sehen, gibts, wie ihr seht, i.ch-b.in/weltmeister auch in Azur.

PPS: Was passiert eigentlich, wenn man mitten in Zürich, wo das viele anders sehen, das T-Shirt in weiss-schwarz trägt und erreichbare Ziele einfach nicht erreicht werden? Nun, diese Frage vertagen wir auf, sagen wir, zur nächsten EM…

3 Reaktionen zu “Der zwölfte, dreizehnte, vierzehnte Mann”

  1. Daniele Pucci

    Euer 12. Mann ist heute ganz sicher das Publikum. Unser 12. Mann heute ganzs sicher das Glück. Ich gebs ja zu, wir haben so viel Schwein, das wir auch irgendwie Weltmeister werden können…

  2. Arne Völker

    Nun, all diese Männer haben verdammt wenig genützt. Und es tut verdammt weh, in letzter Minute so weggeputzt zu werden….

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